Für ihre Forschungsleistung zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien erhielt Eva Gerold vom Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie den mit 3000 € dotierten Kaiser-Pfalz-Preis der Metallurgie 2021 der Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. (GDMB). Die Auszeichnung wurde am 14. Oktober im Rahmen der Jahreshauptversammlung übergeben.
Der Kaiser-Pfalz-Preis honoriert Innovationskraft sowie besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Metallurgie und wird jährlich von der GDMB verliehen. Im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigte sich Frau Dipl.-Ing. Dr.mont. Eva Gerold im Bereich der Prozess- und Technologieentwicklung mit der Verarbeitung von komplexen Rückständen mit schwankender Zusammensetzung im Gebiet der Metallurgie sowie der Entwicklung eines Verfahrens zur simultanen Multimetallrückgewinnung aus primären und sekundären Quellen, wobei das Recycling von Batterien aus der E-Mobilität im Fokus ihrer Arbeit stand. Der entwickelte „SeLiReco“-Prozess (Selective Lithium Recovery) ermöglicht die Rückgewinnung von den kritischen Elementen wie z.B. Kobalt und Lithium aus verbrauchten Lithium-Ionen-Batterien und trägt somit wesentlich zur Schließung von Rohstoffkreisläufen bei.
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