Strahlungsbeständige Al-Legierungen für Anwendungen im Weltraum

Projektbetreuer:

Dipl.-Ing. Patrick Willenshofer
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Stefan Pogatscher

Zur Reduktion von CO2-Emissionen tritt Aluminium und seine Legierungen immer stärker in den Fokus des Automobil-Leichtbaus. Um die Recyclingfähigkeit von Aluminium zu verbessern, wurden sogenannte „Crossover-Legierungen“ entwickelt. Durch Mischen von AlMg- (5xxx) mit AlZnMg (7xxx) Legierungsklassen werden die neuartigen Legierungen durch die T-Phase (Mg32(Al,Zn)49) aushärtbar und die vorteilhaften Eigenschaften beider Klassen wird kombiniert. Aus neuesten Forschungsergebnissen geht hervor, dass diese T-Phase beständig gegenüber Strahlung ist.

Diese Forschungsarbeit untersucht einerseits den Zusammenhang zwischen Mikrostruktur und mechanischer Eigenschaften durch unterschiedliche Wärmebehandlungs-Strategien und andererseits die Ausscheidungssequenz der T-Phase mithilfe von dynamischer Differenzkalorimetrie. Darüber hinaus erfolgt die Untersuchung zweier unterschiedlicher Ansätze zur Herstellung: konventionelle Produktion der Legierung mittels Warm- und Kaltwalzens und starke plastische Verformung zur Erzeugung eines nanokristallinen Gefüges mittels Hochdruckverformung und Torsion (engl.: HPT).

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