Reaktionsverhalten von Aluminium in Stahlschmelzen

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Projektbetreuer:

DDipl.-Ing. Dr.mont. Christoph Wagner

In Stahlschmelzen gelöster Sauerstoff führt bei Erstarrung zu negativen Eigenschaften wie Versprödung, Rissanfälligkeit, Lochfraßkorrosion und mangelnde Zerspanbarkeit. Eine Möglichkeit den Sauerstoffgehalt in Stahlschmelzen zu senken, ergibt sich durch Einbringung von Desoxidationsmitteln in die Schmelze. Um dieses Desoxidationspotenzial sicherzustellen, sind Anforderungen bezüglich der Qualität des Desoxidationsmittels von großer Bedeutung. Aufgrund der verschiedenen Arten der Herstellung von Desoxidationsmittel, wie schmelzmetallurgisch, durch Kaltverformung oder Schredderverfahren, scheint eine Bewertung der einzelnen Produkte als sinnvoll. Primäres Ziel dieses Projekts ist einen Vergleich der verschiedenen Desoxidationsmittel untereinander anzustellen und ausschlaggebende Qualitätseigenschaften der einzelnen Produkte herauszuheben.

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