Projektbetreuer:

Dipl.-Ing. Dr.mont. Stefan Konetschnik
Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Stefan Luidold

Im ersten Schritt sind die bestehenden Prozesse der Aufarbeitung zu erfassen und deren Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Auf Basis dieser Informationen sollen Möglichkeiten erforscht werden, die Materialien unter Berücksichtigung einer maximalen Kupfer- und Edelmetallausbeute aufzuarbeiten. Dazu ist für eine ökonomische sowie ökologische Beurteilung der Prozesse die Erstellung der jeweiligen Massen- und Energiebilanzen erforderlich. Ebenso benötigt man eine umfassende Charakterisierung der zu verarbeitenden Reststoffe (Schredderleichtfraktion, …), wobei die Auswirkungen einer eventuell erforderlichen Vorbehandlung zu berücksichtigen sind. Eine thermodynamische Betrachtung der Problemstellung erleichtert die Findung optimaler Parameter für eine bestmögliche Verteilung der Edelmetalle. Durch entsprechende Versuche im Labormaßstab sind die vorhin theoretisch abgeleiteten Ergebnisse in die betriebliche Praxis zu übertragen. Dazu ist die Entwicklung geeigneter Versuchsaufbauten erforderlich, welche in Hinsicht auf Zweckmäßigkeit zu optimieren sind. Die Resultate aus den danach durchgeführten Laborversuchen dienen zur Anpassung der vorhin erstellten Massen- und Energiebilanzen. Diese iterative Vorgangsweise führt in weiterer Folge zu einer laufenden Verbesserung der analysierten Prozesse. Abschließend sind die im Labormaßstab entwickelten Verfahren im Rahmen von Großversuchen in Bezug auf ihre Eignung in der Praxis zu evaluieren.

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